Berufe mit Zukunft

Was macht man eigentlich als Life Science Ingenieur*in?

Worum geht es im Studiengang?

Life Science Engineering ist eine Kombination aus Naturwissenschaften und Technik. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen zu schützen. 
Life Science Engineers wollen Herstellungsverfahren für Produkte entwickeln und technisch umsetzen, von denen Mensch und Umwelt profitieren. Sie erforschen und entwickeln zum Beispiel neue Medikamente oder Technologien für die Medizin- oder Umwelttechnik.

Im Bachelorstudium lernst du zuerst wichtige Fächer wie Mathe, Biologie, Physik und Chemie. Ab dem 3. oder 4. Semester tauchen dann verstärkt Bereiche wie Molekularbiologie/Gentechnik oder Mess- und Regelungstechnik im Lehrplan auf, die dich darauf vorbereiten, die zuvor erlernten naturwissenschaftlichen Inhalte in technischem Kontext anzuwenden. Außerdem absolvierst du im späteren Verlauf des Studiums ein Praktikum, bei dem du herausfindest, wie es ist, in Biotech-Firmen oder in Forschungslaboren zu arbeiten.

Das solltest du mitbringen

• Interesse an Mathematik, Physik, Biologie und Chemie und an ingenieurwissenschaftlichen Inhalten
• Spaß am logischen Denken
• Spaß an der praktischen Arbeit im Labor
• Interesse an Problemlösungen mit dem Ziel, die Gesundheit des Menschen zu verbessern

Karriereaussichten

Mit einem abgeschlossenen Life Science Engineering Studium eröffnen sich dir spannende Karriereaussichten in verschiedenen Branchen. Dieses innovative Studienfach ermöglicht es dir, in Bereichen wie Biotechnologie, Papier- und Zellstoffindustrie, Textilindustrie, Kosmetikindustrie sowie in öffentlichen oder privaten Forschungseinrichtungen zu arbeiten.
Als Absolvent*in des Life Science Engineering Studiums stehen dir vielfältige berufliche Möglichkeiten offen. Du kannst in diesen Branchen forschen und entwickeln, technische Anlagen konzipieren, Produktionsabläufe koordinieren, im Vertrieb arbeiten, die Qualitätssicherung überwachen und vieles mehr.