Frühe MINT-Bildung
Unsere Vision - Ihre Inspiration
Unser Verständnis - unsere Vision
Kinder begegnen in ihrer eigenen Lebenswelt tagtäglich naturwissenschaftlich-technischen Phänomenen und zeigen dafür ein ganz natürliches Interesse.
Unser Ziel ist es, dieses Interesse frühzeitig aufzugreifen und gemeinsam zu thematisieren. Jedes Kind soll sich mit seiner individuellen Begabung einbringen können – unabhängig von Vorerfahrung und Geschlecht kann es sich kreativ ausleben.
Wir folgen bei unseren Projekten den Ansätzen des selbstgesteuerten, entdeckenden und forschenden Lernens. Dabei werden die Kinder aufgefordert, selbständig zu agieren, um Lösungen zu finden.
Am Anfang steht ein naturwissenschaftlich-technisches Phänomen, ein Experiment oder eine Fragestellung. Ohne vorgefertigte Antworten der Erwachsenen dürfen die Kinder ihren Fragen selbst auf den Grund gehen, Vermutungen aufstellen und Erklärungen finden. Dabei unterliegt das Ziel des Lernprozesses dem Wissensdurst der Kinder.
„Staunen, Forschen, Begreifen“ lautet das Motto. Das eigene Erleben setzt bei den Kindern automatisch eine gedankliche Auseinandersetzung in Gang. Dabei ist Staunen ein guter Weg, um zum Forschen zu kommen, und Forschen ein guter Weg, um zu begreifen. Diese Herangehensweise verändert auch die Rolle von Lehrer*innen und Erzieher*innen: Sie werden zu Lernbegleiter*innen. Sie stehen den Kindern zur Seite und lassen diese eigenständig ausprobieren und nachdenken.
Das Gute daran: Antworten müssen nicht sofort gegeben werden, die Suche von Lösungen geschieht gemeinsam mit den Kindern. Unser Anspruch ist es, die Lernbegleiter*innen in ihrer neuen Rolle zu unterstützen und sie zu ermutigen, sich mit MINT-Themen zu beschäftigen. Auch die Eltern sind als wichtiger Teil des pädagogischen Prozesses herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
Wir richten uns an bayerische Kindergärten, Grundschulen und Horte, um dort MINT-Themen in den Fokus zu rücken.
Damit schaffen wir schon früh ein Bewusstsein, dass Naturwissenschaften und Technik nichts Abstraktes, sondern etwas Alltägliches sind. Durch das gemeinsame Forschen wird ein Fundament geschaffen, das Vorurteile und Berührungsängste gegenüber naturwissenschaftlich-technischen Themen gar nicht erst entstehen lässt. Es entwickelt sich ein Verständnis, das grundlegender ist. Ein Zugang, der selbstverständlicher ist.
Die Erfolgserlebnisse, Phänomene eigenständig entschlüsselt zu haben, stärken das Selbstbewusstsein der Kinder und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die dabei erworbenen Kompetenzen sind dauerhaft und anknüpfungsfähig – auch über den MINT-Bereich hinaus!
Vielleicht wird auch ein Forschergeist geweckt, der sich über die Jahre immer mehr festigt. Und der schließlich die Entscheidung für einen MINT-Beruf oder -Studiengang begründet.